Ich bin keine Feministin. Meistens ärgere ich mich über die Art von „Gleichberechtigung“, die einige meiner Geschlechtsgenossinnen so fordern. Wie gerade eben, als ich zum Feierabend „Das perfekte Dinner“ bei Vox eingeschaltet habe. Dort zeigte sich eine der speisenden Damen entsetzt, weil die Gastgeberin teilweise zuerst den männlichen Teilnehmern die Teller servierte.
Über so einen Feminismus kann ich nur fassungslos den Kopf schütteln.
Dann wiederum fallen mir oft augenscheinliche Kleinigkeiten ins Auge, die an der breiten Masse vorbei zu gehen scheinen. So wie in diesem Tweet zu einem Artikel der Welt:
Fällt hier noch jemandem etwas auf? Einmal wird von „Arzt“ gesprochen und einmal von „Arzthelferin“. Warum der Unterschied im Geschlecht? Warum?
Gut, sicherlich gibt es statistisch gesehen mehr männliche Ärzte und mehr weibliche Arzthelferinnen. Aber hier geht es um eine allgemeine Tendenz, nicht um Statistik und auch nicht um ein spezielles Beispiel. Das Geschlecht ist in diesem Fall völlig egal.
Over and out.