Freitagsfazit Woche 03

 
7 Mag ich
1 Sekunde

Unglaublich, schon drei Wochen rum! Während einige Kommilitonen jetzt erst ihr Praktikum beginnen, habe ich mich schon ziemlich eingelebt. Und da die Woche wie im Flug vorbei ging und vieles Routine geworden ist, gibt es auch gar nicht so viel zu erzählen.

Freizeit

Seit heute habe ich einen Schreibtisch im Zimmer – keine Ausrede mehr, die ausstehende Hausarbeit zu ignorieren… Unter der Woche komme ich wohl trotzdem nicht dazu und zumindest ein Tag am Wochenende brauche ich auch wirklich zur Erholung / Erkundung der Möglichkeiten hier in der Gegend. Ich will ja noch Colmar besuchen und Basel und…! Leider scheint Mulhouse keine Hochburg für internationale Treffen zu sein, wie ich jetzt schon mehrfach feststellen musste.

Ernährung

Heute hab ich mir zur Feier des Wochenendes leckeres Sushi geholt! 12 Makis (6 mit Thunfisch und Avocado und 6 mit Lachs und Avocado) für etwa 9 Euro – das geht doch, oder? Ansonsten ernähre ich mich wie in meiner Anfangsstudienzeit oft von Kartoffeln mit allem was der Kühlschrank so hergibt (was hier in Frankreich vor allem Käse ist). Und auf der Arbeit esse ich nebenbei eine Kleinigkeit.

Praktikum

Heute war mein Chef das letzte Mal für 4 Wochen im Büro. Da ich fast die ganze Zeit mit ihm alleine gearbeitet habe bisher, bin ich sehr gespannt, wie sich mein Arbeitsalltag jetzt verändern wird. Nach wie vor kann ich aber sagen: Es macht mir eine Menge Spaß und ich bin sehr froh, den Praktikumsplatz bekommen zu haben – vor allem, da ich jetzt noch einmal aus erster Hand erfahren habe, wie sorgfältig dieser Platz vergeben wird.

Dinge, die ich noch nicht/kaum benutzt habe:

  • mein Mini-Wörterbuch. Ich spreche nur das Nötigste und das so spontan, dass ich keine Zeit habe, etwas nachzuschlagen. Auf der Arbeit sprechen wir einen Mix aus Deutsch, Französisch und ab und zu sogar Elsässisch
  • den Fernseher. Letzten Sonntag habe ich erst realisiert, dass da eine Playstation in meinem Zimmer steht. Seitdem habe ich drei Spiele ausprobiert und immerhin auch einen Film mit Louis de Funès im TV angesehen.
  • meine Kamera. Immerhin (!) war ich letztes Wochenende ein bisschen mit ihr spazieren, denn so allein gelassen in der Tasche tut sie mir dann doch Leid. Und es beschämt mich auch, fast ausschließlich mit dem Handy zu fotografieren – aber das ist eben doch immer dabei.

Bis nächste Woche – Sonntag gibt’s wieder ein paar Fotooooos!

Corinna Günther

Ich bin eine sprachbegeisterte Hobby-Fotografin mit Liebe zum Detail. Seit der Lektüre von Pascal Merciers "Nachtzug nach Lissabon" verliebt in die Philosophie, möchte ich das Leben im Alltag mit mehr Achtsamkeit beobachten, genießen und verknüpfen.

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