DA wohn‘ ich! (nicht)

 
3 Mag ich
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Hessen aufgepasst! In einem Uniprojekt arbeite ich mit Kommilitonen an einem Wohnblog: DA wohn‘ ich! Unser Darmstadt – eure Geschichten. Auch für Menschen von außerorts (wie mich) ist das Blog einen Besuch wert.

Wohnblog_Echo

Wir haben aus verschiedenen Blickwinkeln die Wohnsituation in Darmstadt ins Auge genommen. Ob Studenten, Couch-Surfer oder wie bei meinem Beitrag Senioren – festgehalten in Audio, Video, Bild und Text.
Zur Einstimmung kann ich euch dieses Kurzvideo empfehlen, das ich mit meinem lieben Kommilitonen Max zusammen in der Darmstädter Innenstadt aufgenommen habe. 🙂
Mit einem Mikrofon bewaffnet fremde Menschen anzusprechen, das brauch doch ein bisschen Übung. Erstaunlicherweise haben aber viele Menschen positiv reagiert!

Eine andere Erfahrung gestern hat mir dann aber doch wieder einen Dämpfer versetzt. Für ein anderes Projekt sollen wir eine Fotoreportage zu einem Thema unserer Wahl erstellen. Eigentlich genau mein Ding. Endlich fotografieren! Aber ich musste einmal wieder feststellen, dass Menschen vorm Fotoapparat mehr Angst haben als vorm Mikrofon. Dabei hab ich nur die hübschesten Studenten angesprochen! Gut, es war der vielleicht heißeste Tag des Jahres und man könne das auf dem Foto erkennen. Aber ich wollte doch keine Nahaufnahme machen… und veröffentlicht werden die Bilder auch nicht. Bis ich das natürlich erklärt hab, hab ich schon ein Nein kassiert. Frustrierend. Dann eben wieder Bienchen und Blümchen.
Brauch ich eine bessere Anquatsch-Methode? Oder einfach mehr Geduld? Ein Anti-Scham-Spray wäre mir sehr hilfreich. Wer Tipps für mich hat, nur her damit.

P.S.: In unserem Bilderquiz zeigen wir jede Woche eine Nahaufnahme aus Darmstadt – wer sich dort ein bisschen auskennt, kann sein Wissen dort testen. Wir freuen uns über jeden Besucher und natürlich über Kommentare! 😉

Corinna Günther

Ich bin eine sprachbegeisterte Hobby-Fotografin mit Liebe zum Detail. Seit der Lektüre von Pascal Merciers "Nachtzug nach Lissabon" verliebt in die Philosophie, möchte ich das Leben im Alltag mit mehr Achtsamkeit beobachten, genießen und verknüpfen.

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