Veni Vidi Twitti.

 
6 Mag ich
1 Sekunde

Erst seit Ende 2012 bin ich bei Twitter angemeldet, aber seitdem ist dieser „Micro-Blogging-Dienst“ für mich ein wichtiger Teil meines medialen Alltags. Ich mag die Mischung aus Lokalem (z.B. @mediencampus), Überregionalem (@journalist), Witzigem (@blog_reloaded) und Persönlichem (@cleverQueen).

Die Kunst ist, den richtigen Accounts zu folgen – und vor allem nicht zu vielen. @FFH habe ich zum Beispiel sehr schnell wieder abbestellt, denn da kamen täglich über 10 Meldungen rein, die belanglos oder doppelt waren.

Womit wir beim zweiten Problem wären: Die vielen Doppelungen. Das @ZDF beispielsweise retweetet gerne Ansagen über die eigenen Sendungen. Da hat man dann plötzlich lauter fremde Menschen auf seinem Dashboard. Die dann gemeinsam über eine bestimmte Talkshow diskutieren. Und erst auf den zweiten Blick fällt auf, dass die alle durchs ZDF bei mir gelandet sind.

A Propos Sendungen, die mich nicht interessieren: Durch Twitter bin ich auch beim Dschungelcamp (#ibes) auf dem neuesten Stand. Dicht gefolgt vom Bachelor.

Warum ich Twitter trotzdem so lieb gewonnen habe? Es ist ehrlicher als Facebook. Schneller. Trotz allem noch werbefreier. Und ich erfahre die wichtigsten Nachrichten unterwegs ohne große Probleme innerhalb von wenigen Minuten.

Nicht zuletzt macht es auch einfach Spaß, bei gewissen Sendungen mal mit dem Laptop vorm Fernseher zu sitzen und alle Tweets zu einem bestimmten Hashtag immer wieder zu aktualisieren. Bei Germany’s next Topmodel oder Bauer sucht Frau schalte ich nur ein, wenn ich gleichzeitig Tweets lesen kann – da steigt der Spaß um ein Vielfaches an. Es ist auch sehr spannend, die geballte Meinung der Masse zu lesen, die der eigenen oft ähnlicher ist, als man denkt: #Sozialstudie.

Und wer jetzt furchtbar neugierig geworden ist, was ich selbst so zwitschere: Ab und zu gebe ich auch selbst gerne eine Lebensweisheit in 140 Zeichen zum Besten:
Mein Twitter Account

Corinna Günther

Ich bin eine sprachbegeisterte Hobby-Fotografin mit Liebe zum Detail. Seit der Lektüre von Pascal Merciers "Nachtzug nach Lissabon" verliebt in die Philosophie, möchte ich das Leben im Alltag mit mehr Achtsamkeit beobachten, genießen und verknüpfen.

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