Eindrücke aus meinem Griechenlandurlaub 2008
(von Athen quer über die Peloponnes und zurück)
A… Autofahrer, rasant: Die rot umrahmten Straßenschilder zeigen etwa die Hälfte der gut fahrbaren Stundenkilometerzahl (bei „30“ darf gerne auch 70-90 gefahren werden, selbstredend).
Zur Übersetzung: Wo 30 steht, gehört 70 hin und wird 90 gefahren.
H… Hitze: – Zumindest im Sommer. (Manche Zimmer hatten sogar Heizung!)
Dadurch gibt’s häufig landschaftlich ausladende –> Brände, alles sehr trocken und schwierig zu löschen. Allerdings ist 30°C im Schatten nicht vergleichbar mit Deutschland aufgrund der niedrigen Luftfeuchtigkeit – selten schwül.
G… Globalisierung: Zeigt die Zähne. Die berühmte griechische Gastfreundlichkeit hat sich auf Massentourismus abgestumpft.
Geblieben sind ein paar ruhige Dörfer, wo das Misstrauen gegenüber Fremden kombiniert mit einer guten Ladung Konservatismus (Globalisierung = entweder oder) für Reisende unangenehm werden kann.
E… Essen: Bekannte Gerichte sind Souvlaki (was an manchen Tavernen – Taberna – auch dick angeschrieben steht), Pasticio (eine Art Lasagne), Mousaka (mit Kartoffeln) und natürlich alle Arten Fisch. Die Preise spielen sich im Durchschnitt etwas zwischen 6-12 Euro ein. Ausnahmen nach oben gibt es vor allem rund um Athen und in anderen Groß- und dadurch Touristenstädten.
W… Wohnungen/Zimmer: Auf dem Peloponnes ist es nicht schwierig, eine preisgünstige Übernachtungsmöglichkeit (auch kurzfristig) zu finden. Worauf der spontane Reisende im Sommer unbedingt achten sollte: Ohne Air Condition – lieber nicht. Wenn das Zimmer tagsüber im Schatten liebt, kann ein Versuch ohne gewagt werden. Generell ist eine Klimaanlage oder ein Ventilator jedeoch meistens vorhanden, wenn nötig. Auch ein Kühlschrank kann v.a. im Sommer sehr hilfreiche Dienste leisten und macht die Hitze gleich viel erträglicher. (Zudem nicht ständig neu eingekauft werden muss.)