Ich sammle schon immer leidenschaftlich gerne. Bereits in der Grundschule habe ich alles mögliche in meinem Zimmer gehortet, um mir dann immer wieder meine Schätze anzusehen oder oder mich mit anderen auszutauschen. Sticker, Steine, Servietten, Diddlblätter, Briefmarken… sogar Buntstiftspitzen habe ich gesammelt. Und heute?
Heute sammle ich schöne Fotos auf Deviantart, Lustiges und Tiefgründiges auf Tumblr, Wünsche auf Amazon und Freunde auf Facebook.
Tumblr erklärt das Prinzip der „digitalen Sammelleidenschaft“ am besten: Auf meinem Dashbord erscheinen Bilder, Videos und kurze Texte von Leuten, denen ich folge. Zu Themen, die mich interessieren – ob das nun eine bestimmte Serie ist oder alles über Cupcakes oder einfach ein Freund, der ähnliche Dinge mag wie ich. Wenn mir etwas gefällt, klicke ich auf „rebloggen“. Dann erscheint der Beitrag auch auf meinem eigenen „Blog“. Und wenn ich später jemandem zeigen will, was ich so Interessantes im Internet gefunden habe, kriegt er den Link zu diesem Blog. Ich seh mir auch selbst hin und wieder an, was ich da so gesammelt habe und freue mich über meine gute Auswahl.
Guck, das ist das, was ich mag. Hast du das Video schon gesehen? Hier hab ich die süßesten Katzenbilder! Ich sammle, was mir gefällt, in Listen. 5 verschiedene Wishlists habe ich auf Amazon – sortiert nach Kategorien wie „Bücher“, „Ideen“, „Geschenk-Ideen“ et cetera. Und ich bin mir sicher, da bin ich nicht die Ausnahme.
Irgendwie ist uns die Sammelleidenschaft doch angeboren. Und weil ich ganz besondere gern digital sammle, habe ich zu all den Social Media Seiten auch noch diese Website angelegt – sozusagen als Basislager.
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